Die kalte Jahreszeit ist da – und wer bekommt es deutlicher zu spüren als unsere Haut! Sie ist nicht umsonst das größte Organ: sie schützt vor mechanischen, thermischen und chemischen Einflüssen, reguliert die Körpertemperatur und ist, vor allem, das Spiegelbild unserer Seele. Unsere feine Gesichtshaut muss in den kalten Monaten gezwungener Maßen eine wilde Tortur zwischen trockener Luft und kalten Windstößen durchmachen.
Bei frostigen Temperaturen ziehen sich die Blutgefäße zusammen, dadurch fließt weniger Wärme durch die äußeren Hautschichten. Im Gegenzug wird die Nährstoffzufuhr der Haut gedrosselt und sie erhält weniger Sauerstoff. Das Ergebnis: wir werden blass und grau! Je tiefer die Temperatur, desto weniger Talg wird produziert. Die Haut verliert ihren natürlichen Fettfilm und der Schutz vor Verdunstung nimmt ab. Mit meinen 4 Top-Tipps schützen Sie Ihre Haut in der kühleren Jahreszeit.
4 Top-Tipps sagen Reizungen und Rötungen den Kampf an
1. VIEL FEUCHTIGKEIT
Feuchtigkeit ist das A und O! Wir kommen daher an einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr im Winter nicht vorbei. Grund ist die geringere Talgproduktion, die unseren natürlichen Fettfilm reduziert. Greifen Sie auf Lotionen und Tagescremes mit viel Feuchtigkeit zu. Wichtig ist, das die Pflege im Gegensatz zum übrigen Jahr reichhaltiger ist und mehr Fett enthält. Um die Hautpflegeroutine zu komplettieren empfehle ich reizlindernde Masken. Sie lindern in minutenschnelle Rötungen und helfen bei überempfindlicher, trockener und gereizter Haut. Spannungsgefühle und Irritationen welche im Winter oft der Fall sind, werden schließlich bekämpft.
2. STRESS REDUZIEREN
Kälte und Trockenheit bedeutet Stress für die Haut. Wird diese zusätzlich durch andere Faktoren wie das Verwenden von falschen Hautpflegeprodukten gestresst. Können starke Reizungen und Juckreiz auftreten. Vermeiden Sie Produkte mit Alkohol oder die Benutzung von zu starken Peelings. Die bessere Wahl sind Produkte mit hautberuhigenden Eigenschaften.
3. VIEL PFLEGE FÜR DIE HAUT RUND UM DIE AUGEN
Auch die Partie um die Augen benötigt viel Aufmerksamkeit und Unterstützung. Dies ist wichtig weil die Haut dort viel zarter, dünner und empfindlicher ist. Niedrige Temperaturen reizen unsere Augen schnell. Die warme Heizungsluft sorgt für eine trockene Augenpartie und unser Feuchtigkeitshaushalt wird verringert. Eine Augenpflege mit ausreichend Feuchtigkeit hilft diese Symptome zu verringern.
4. POWERWIRKSTOFFE IM WINTER
Einige Wirkstoffe wirken echte Wunder. Denn sie helfen uns bei zahlreichen Hautproblemen im Winter. Gönnen Sie Ihrer Haut im Winter eine zusätzliche Pflegekur. Ampullen oder Seren sind kleine Spezialhelfer, mit Wirkstoffen die die Haut schützen und die Spannkraft erhalten. Die Repair und Lifting Ampullenkur enthält auf die kalte Jahreszeit abgestimmte Pflege und wertvolle Öle und unterstützt so die Hautregneration.
Fazit: Die richtige Pflege im Winter ist ein Muss! Integrieren Sie zu jeder Zeit Produkte, die reichhaltige Wirkstoffe besitzen. Desweiteren ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unumgänglich für eine gesunde Haut. Und auch das Reduzieren Ihres privaten und beruflichen Stresslevels wirkt sich positiv auf die Gesundheit Ihrer Haut aus. Mit meinen Tipps wird dies aber ein Kinderspiel sein.
Und Ihre Haut? Sie wird es Ihnen im Nachhinein danken!